Virtueller Server
Ein virtueller Server ist eine sogenannte VM (virtuelle Maschine), welche auf einem realen Server mittels speziell konzipierter Software erstellt wird. Die Ressourcen des physischen/realen Servers werden von unterschiedlichen virtuellen Servern genutzt. Die virtuelle Maschine (VM) wird auch als “Virtual Private Server” (VPS) bezeichnet und bietet allen Nutzern die gleichen Funktonen, wie sie ein klassischer/dedizierter Server bereitstellt.
Virtuelle Server Erklärung:
Ein virtueller Server kann auch als Computerdatei gesehen werden, die meistens unter der Bezeichnung Image geführt wird. Sie verhält sich normalerweise wie ein physischer/realer Computer. Ein virtueller Server/VM läuft, wie andere Programme auch, innerhalb eines Fensters. Der Endnutzer/User erhalten dadurch die gleiche Qualität Erlebnis, als wenn es sich um einen realen Server handelt.
Da die VM (virtuelle Maschine) nicht an das restliche PC-System gebunden ist, kann die Software der VM den PC selbst nicht beeinflussen/manipulieren. Dies bedeutet wiederum, dass es sich hierbei um ein optimales Umfeld für Tests mit anderen Betriebssystemen handelt. Zudem kann hier auf Viren-infizierte Daten zugegriffen werden. Ein virtueller Server ermöglicht weiterhin die Erstellung von Sicherungen für Betriebssysteme sowie die Ausführung gewisser Anwendungen oder Software, welche ursprünglich für dieses Betriebssystem nicht konzipiert war.
Auf einem realen/physischen PC lässt sich ein virtueller Server mehrfach ausführen. Um die unterschiedlichen Betriebssysteme nebeneinander zu führen, wird eine Software verwendet, die als Hypervisor bezeichnet wird. Jede VM stellt zudem eine individuelle virtuelle Hardware zur Verfügung. Dazu gehören Festplatten und Netzwerkschnittstellen, CPUs und Arbeitsspeicher sowie andere Geräte. Die jeweilige virtuelle Hardware wird auf der realen Maschine auch der realen Hardware zugeordnet. Dadurch lassen sich Kosten für Wartung, Kühlung und Energiebedarf einsparen.
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Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay