Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher eines Computers speichert die soeben ausgeführten Programme sowie die dafür benötigten Dateien. Der vorhandene Hauptspeicher ist eine Komponente der zentralen Einheit. Ein Prozessor greift direkt auf den Hauptspeicher zu. Somit wird dessen Größe sowie Leistungsfähigkeit in einem bedeutsamen Ausmaß ausschlagend auf die Leistungsfähigkeit der Gesamtrechenanlage beeinflusst.
Ein Arbeitsspeicher oder RAM genannt, Random-Access-Memory dient zur kurzfristigen Datenspeicherung. Gespeichert werden die aktiven Daten auf dem Computer. Auf diese kann über den Arbeitsspeicherplatz umgehend zugegriffen werden. Sind auf dem Computer entsprechend viele Daten gespeichert, wird entsprechend mehr Arbeitsspeicherplatz benötigt. Der Arbeitsspeicher ermöglicht ein rasches Arbeiten auf dem Computer. Vorhandene Aufgaben können zügig gewechselt werden, durch das Laden auf den Arbeitsspeicherplatz. Der Speicher merkt sich die Daten. Ein Arbeitsspeicherplatz besitzt vorgegebene technische Grenzen. Umso mehr Daten gespeichert werden soll, wird umso mehr Arbeitsspeicherplatz notwendig.
Vorzustellen ist die Arbeitsweise eines Arbeitsspeichers, wie das Sortieren von Unterlagen in einem Aktenschrank. Die vorhandenen Projekte werden im Aktenschrank untergebracht. Ist der Aktenschrank voll, lässt sich keine Akte mehr ablegen. Der Arbeitsspeicher im Computer zeigt seine weiteren Speicherkapazitäten an. Neigt sich der vorhandene Arbeitsspeicherplatz dem Ende zu, wird der Computer entsprechend informieren. Die Möglichkeit ist dann gegeben, den Arbeitsspeicherplatz technisch zu erweitern, oder durch persönliches Agieren, den Arbeitsspeicher aufzuräumen und Platz zu schaffen.
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