Browser
Der Browser, auch Webbrowser genannt, ist eine Software zur grafischen Darstellung von Websites bzw. von Dokumenten und Dateien im World Wide Web. Er ermöglicht es, die verschiedenen Internetseiten zu besuchen, anzusehen und mit ihnen zu interagieren.
Was ist ein Browser?
Browser leitet sich von dem englischen Begriff »browse« ab, was so viel heißt wie stöbern oder schmökern. Der Begriff ist ein gelungenes Bild für die Geschichte des Webbrowsers: Zu Beginn diente er lediglich dazu, Textdateien zu lesen. Erst später wurde die Navigation zwischen verschiedenen Texten mit den Hypertexten (Hyperlinks) möglich. Darauf folgte die Darstellung von Grafiken und das Abspielen von Videos. Ein Webbrowser macht am Ende nichts anderes, als die in den Texten hinterlegten HTML-Dateien auszulesen und zu verarbeiten. So stellt er schließlich eine Website mit ihrem kompletten Inhalt dar. Da jeder HTML-Text allerdings seinen eigenen Dialekte besitzt, können verschiedene Browser ein und dieselbe Website unterschiedlich darstellen. Die drei meistgenutzten Webbrowser sind Chrome, Firefox und Internet Explorer. Google Chrome hat dabei die höchsten Benutzerzahlen, was daran liegt, dass die Software auf allen Android-Geräten vorinstalliert ist. Firefox von Mozilla hingegen ist ein Open-Source-Browser, dessen Quellcode frei verfügbar und änderbar ist. Er ist vor allem für seinen erfolgreichen Datenschutz und die Vielzahl an möglichen Add-ons bekannt. Microsoft hat den Internet Explorer zu bieten, das Standardprogramm für das Windows-Betriebssystem. 2015 wurde es allerdings von seinem Nachfolger Microsoft Edge abgelöst. Apple Safari und Opera sind ebenfalls Browser, wobei Letzterer vor allem für seine hohe Geschwindigkeit geschätzt wird.
Browser einfach erklärt: Eine Software, die alle hinterlegten HTML-Dateien einer Website ausliest, um diese grafisch darzustellen. Er macht das Surfen im Internet erst möglich.
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