IT-Sicherheitscheck
Was ist ein IT-Sicherheitscheck?
Bevor auf den Begriff “IT-Sicherheitscheck” eingegangen werden kann, muss zunächst eine Definition bezüglich der Informationssicherheit gegeben werden. Die Informationssicherheit hat das Ziel, die Datenspeicherung und -verarbeitung so sicher wie möglich zu gestalten. Mit ihrer Hilfe sollen Bedrohungen und Gefahren festgestellt und behoben werden können. Damit möchte man die Schäden und Risiken im diesem Bereich reduzieren. Die IT-Sicherheit gehört zu einem dieser großen Bereiche. Weiter sind Datensicherung, Datenschutz oder Computersicherheit. Die IT-Sicherheit beschäftigt sich mit sogenannten soziotechnischen Systemen. Zu diesen Systemen gehört die IT an sich, aber auch die ITK-Systeme. Neben dem Schutz von elektronisch verarbeiteten Informationen, werden durch die IT-Sicherheit auch nicht elektronische Informationen geschützt.
Zu Beginn des Computerzeitalters bezog sich diese Informationssicherheit in erster Linie auf das Funktionieren der Hard- und Software. Von dieser einfachen Definition ist man über die Jahre hinweg aber deutlich abgekommen. So sind heute viele Unternehmen auf die Leitungen der Informationssicherheit angewiesen. In ihrer tagtäglichen Tätigkeit müssen sie sich an verschiedenste Gesetze rund um den Datenschutz, das Haftungsrecht etc. halten. Damit dies bewerkstelligt werden kann, müssen sie sicherstellen können, dass ihre Systeme sicher sind. Somit hat sich die Informationssicherheit mittlerweile zu einem Teilbereich des Risikomanagements entwickelt.
Bei einem IT-Sicherheitscheck wird die IT-Infrastruktur einer Prüfung unterzogen. Dieser Check kann auch als IT-SC oder als Vulnerability Scan bezeichnet werden. Bei einer solchen Überprüfung werden die Schwachstellen und Risiken innerhalb eines Systems herausgefiltert. Auf diese Art und Weise können etwaige Probleme festgestellt und gelöst werden. Bei den einzelnen Sicherheitschecks variieren die Anbieter durchaus in ihrem Angebot.
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