Was ist ein Client Management?

Übersetzt man den Begriff Client Management in das Deutsche, erhält man “Kunden Management”. Aus dieser Übersetzung lässt sich jedoch noch nicht Bedeutung bestimmen. Das Client Management kann auch als Desktopmanagement oder Desktop Managed Services bezeichnet werden.

Unter diesen Begriffen kann ein methodischer Ansatz verstanden werden, welcher sich mit der Verwaltung der IT kümmert. Gleichzeitig kann durch diesen Ansatz eine Steuerung der Systeme vorgenommen werden. Das Ziel dabei ist es, die Sicherheit der IT-Infrastruktur in einem Unternehmen zu gewährleisten. Zu dieser Infrastruktur gehören aber nicht nur der Laptop bzw. Computer, sondern auch Drucker, USB-Sticks, die Software oder auch der Scanner. Innerhalb dieses Managements werden jedoch auch die zentralen Leistungen, welche der Server erbringen muss. Das Client-Management-System bietet einige Vorteile. Dazu gehören unter anderem das Lizenzmanagement, der Helpdesk oder die Softwareverteilung.

Je größer die Anzahl von einzelnen Clients wird, desto unübersichtlicher gestaltet das Management. So können die einzelnen Laptops und Computer über unterschiedliche Software verfügen. Damit ist ihre Bedienung und Nutzung gegenüber jedem anderen Modell abweichend. Dies hat zwar seine Vorteile, kann jedoch auch zum Problem werden. Vor allem große Unternehmen setzten deshalb bei ihren Clients auf eine heterogene Struktur.

Diese Überprüfung sollte am besten von Experten durchgeführt werden. Diese beschäftigen sich mit der Installation der individuellen Hard- und Software und um etwaige Konfigurationen. Unternehmen können diese auch für andere Bereiche des IT-Managements wie etwa dem Rechte-, Patch- oder Backup-Management zu Rate ziehen. Die Experten beurteilen die einzelnen Systeme und können auf etwaige Fehler oder Probleme hinweisen.

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