Whitelist
Der Begriff “Whitelist” wird im innerbetrieblichen Organisationsmanagement und in der Informatik verwendet. Eine Whitelist ist eine Auflistung von Organisationen, Produkten, Programmen oder Webseiten, die näher definierte Kriterien erfüllen und als Folge dessen als vertrauenswürdig angesehen werden und sich zur Verwendung oder für eine Kooperation eignen.
Whitelistening ist in Organisationen ein Hilfsprozess, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierung ermöglicht und eine Übersicht darüber gibt, welche Unternehmen, Personen, Services, Produkte, Programme und Tools innerhalb des Unternehmens als vertrauenswürdig angesehen werden. Je nach Schwerpunktsitzung kann es sich dabei beispielsweise um eine Liste mit bereits etablierten Partnerbetrieben oder empfohlenen Unternehmen und Organisationen handeln. In der Informations- und Kommunikationstechnologie ist eine Whiteliste eine Liste mit Programmen, Webseiten, Portalen oder anderen Softwaretools, die nach einen erfolgten Begutachtung durch die jeweilige Instanz im Unternehmen als “für den Gebrauch geeignet” beziehungsweise “bedenkenlos aufrufbar” eingestuft werden. Die Grundlage für eine Aufnahme in die Liste ist die Erfüllung von Kriterien, die innerhalb des Unternehmens oder der Organisation von der Leitung oder einem Gremium festgelegt werden. Ein solcher Kriterienkatalog kann individuell vom jeweiligen Gremium oder Team zusammengestellt werden.
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