Bit
Computer arbeiten nach dem EVA-Prinzip. Das bedeutet, Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe. Wenn man die Computermaus bewegt und dabei sieht, wie sich der Pfeil auf dem Bildschirm bewegt, ist das EVA. Ebenso, wenn man über die Tastatur etwas eingibt und der Computer daraus etwas berechnet und das Ergebnis ausgibt. Auch wenn man Daten von einem Stick einliest, ist das eine Eingabe, mit der dann etwas getan wird. Computer arbeiten mit Strom. In kleinen Schaltungen werden die Stellung AN oder AUS eingenommen, bzw. 0 oder 1 als Information. Der Strom kann dann fließen, oder eben nicht fließen. Eine einzige Schaltung kennt nur diese beiden Zustände, aber wenn man mehrere Schaltungen zusammenfasst und, per Definition, immer diese bestimmte Anzahl an Schaltungen abliest, dann lassen sich schon eine Menge Informationen darin speichern. Der einzelne Schalter heißt “Bit”. Und 8 Bit fasst man zu einem Byte zusammen. Das Bit kennt nur 0, oder 1, aber da das Byte 8x diese einzelnen Stellungen aus 0, oder 1, in sich vereint, kann ein Byte 256 verschiedene Dinge darstellen. Dies ergibt sich aus den 2 (nämlich 0, oder 1) hoch 8 (weil 8 Bit) Möglichkeiten. Man kann auch mehrere Byte jeweils zusammenfassen und hat damit noch mehr verschiedene Informationen, die darin abgespeichert sind. Basis ist immer der Zustand AN, oder AUS, also 0, oder 1. Und das ist in dem einzelnen Bit gespeichert.
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