2-Faktor-Authentifizierung
2-Faktor-Authentifizierung – einfach erklärt
Bei dieser Art der Authentifizierung legitimiert sich ein Anwender durch die Nutzung zweier, von einander unabhängiger Faktoren, die für sich alleine betrachtet noch keine Legitimation darstellen. Typische Beispiele hierfür sind die Kombination von Bankkarte und Geheimzahl bei der Nutzung eines Geldautomaten oder bei der Kartenzahlung sowie eine Kombination eines Benutzernamens und eines Passwortes, um sich bei einem Benutzerkonto anzumelden.
In neuerer Zeit ist als weitere Möglichkeit die Nutzung biometrischer Merkmale hinzugekommen. Diese können z. B. ein Fingerabdruck, die Gesichtserkennung oder die Iris-Erkennung sein, die zusammen mit einer zusätzlichen Komponente für die 2-Faktor-Authentifizierung genutzt werden. Als weitere Faktoren kommt u. a. die Verwendung einer PIN (Persönliche Identifikationsnummer, Geheimzahl), einer TAN (Transaktionsnummer) oder eines physischen Schlüssels in Betracht. Auch Einmalkennwörter und Sicherheitstoken werden genutzt.
Die 2-Faktor-Authentifizierung ist somit als ein Spezialfall der Multi-Faktor-Authentifizierung zu betrachten. Bei letzterer Variante können demnach mehr als zwei Faktoren zur Legitimierung nötig sein.
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