OpenOffice
Wissenswertes über OpenOffice
Bei OpenOffice handelt es sich um eine sogenannte Open-Source-Software. Darunter versteht man, Softwarelösungen, die für jeden offen im Netz und meist kostenfrei verfügbar sind.
Während das Projekt OpenOffice bereits am 13. Oktober 2000 von dem Deutschen Marco Boerries gegründet wurde, kam die erste Version des Programms erst zwei Jahre später, am 1. Mai im Jahr 2002 auf den Markt.
h2 Welche Funktionen OpenOffice mitbringt
Die kostenfreie Software bietet Nutzern dabei ein Komplett-Paket mit unterschiedlichen Programmen für folgende Tätigkeiten:
- Tabellenkalkulation
- Präsentation
- Formelbearbeitung
- Berechnungen
- Textverarbeitung
- Zeichnen
Für die Nutzung können User auf sechs unterschiedliche Einzelprogramme zurückgreifen. Das bekannteste ist womöglich der sogenannte Writer, welches als Textverarbeitungsprogramm dient und alle wichtigen Funktionen von Schreibprogrammen (z. B. Rechtschreibprüfung, Formatvorlagen und die Integration von Tabellen) beinhaltet.
Für Berechnungen ist das Programm Calc vorgesehen. Mit diesem können Daten analysiert und ausgewertet sowie mathematische Berechnungen durchgeführt werden. Weiterführend kann die Software Math angewendet werden, um mathematische Formeln darzustellen.
Um Präsentationen zu erstellen, können Nutzer die Funktionen des Programms Impress nutzen. Hier können Folien mit z. B. Bildern und Diagramme erstellt werden.
Auch Künstler kommen auf ihre Kosten und zwar mit dem Zeichenprogramm Draw. Mit diesem können Zeichnungen mit unterschiedlichen Elementen wie Linien oder geometrische Formen kombiniert und bearbeitet werden.
Zudem bietet OpenOffice ein Programm zur Erstellung von Datenbanken an. Mit dem Datenbanksoftware Base können sowohl vorhandene Datenbanken geöffnet als auch neue erstellt werden.
Die Vorteile dieser Software liegen auf der Hand: Zum einen erhält das Programm gleich mehrere Funktionen, zum anderen fallen sowohl für Kauf als auch für die Nutzung keine Gebühren an.
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