Webhosting
Webhosting – einfach erklärt
Als Webhosting bezeichnet man die – meist kostenpflichtige – Bereitstellung von Online-Speicherplatz (Webspace) durch einen Internet-Dienstanbieter (engl. Internet Service Provider, ISP). Die Webhosting-Pakete beinhalten je nach Anbieter und Tarif mehr oder weniger Features als Inklusivleistungen. Diese können z. B. Domains (www.maxmustermann.de), Subdomains (forum.maxmustermann.de), mehrere GB Speicherplatz und eine Traffic-Flatrate sein. Oft sind in den Webhosting-Tarifen auch E-Mail-Postfächer, Spam- und Virenschutz und ein Website-Baukasten inkludiert.
Verschlüsselungsprotokolle wie Transport Layer Security (Transportschichtsicherheit, TLS), bekannter unter der früheren Bezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), sind ebenfalls erhältlich. Auch hier hängt es vom Anbieter und vom gewählten Tarif ab, ob die Verschlüsselung inklusiv oder optional zubuchbar ist. Beim “surfen” im Internet erkennt man eine verschlüsselte Datenübertragung übrigens an einer mit “https” beginnenden URL und einem Schlosssymbol in der Adresszeile des Browsers, bei unverschlüsselter Übertragung steht hier nur “http”. Beim “normalen” Webhosting teilen sich mehrere Kunden einen Server, wohingegen man bei der Miete eines Servers diesen in vollem Umfang nutzen kann. Die gängigen Webhoster bieten beide Möglichkeiten zur Auswahl.
Im Gegensatz zu den kostenpflichtigen Angeboten gibt es auch verschiedene Anbieter mit kostenlosem, d. h. werbefinanziertem Speicherplatz. Bei diesen muss man aber zusätzlich zu auf der Webseite geschalteter Werbung mit eingeschränktem Funktionsumfang rechnen.
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